Wie alle Kanarischen Inseln ist La Palma vulkanischen Ursprungs. In der Entstehungszeit entwickelte sich ein ca. 5000 Meter hoher Vulkan, der schließlich explodierte und einen großen Einsturzkrater bildete. Die Erdplatte, auf der sich La Palma befindet, verschob sich im Laufe der Zeit nach Norden. Der tiefer gelegene vulkanische „Hotspot“ verlagerte seine Position jedoch nicht. So entstand eine von Norden nach Süden angeordnete Reihe von Vulkanen. Diese Vulkankette bildet eine Wetterbarriere, an der sich die Passatwolken stauen und abregnen. Da Vulkangestein sehr nährstoffreich ist, entwickelte sich eine artenreiche Pflanzenwelt.
Auf La Palma, der grünsten der Kanareninseln, hat jede Höhenzone ihren typischen Pflanzenwuchs. Viele der vorkommenden Arten sind nur hier heimisch, da sie in Europa während der Eiszeit ausgestorben sind.
Auch über den Wolken ist La Palma interessant für die astronomische Beobachtung.
Schauen Sie sich La Palma einmal genauer an, die vulkanische Bergwelt und die blühenden Pflanzen werden Sie faszinieren.